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Nachhaltig leben: 6 Tipps für den Alltag

Die Welt täglich ein bisschen besser machen und nachhaltig leben: Damit kannst du sofort starten. Erste Anregungen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag findest du hier.

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1. Nachhaltigkeit: Zu Fuß statt mit dem Auto

Zum Umweltschutz trägst du mit deinem eigenen körperlichen Einsatz bei. Möchtest du nachhaltig leben, lass das Auto stehen und schwing dich auf das Fahrrad. So tust du nicht nur etwas für deine eigene Fitness, sondern verminderst auch den CO2-Ausstoß. Nebenbei entlastest du den Stadtverkehr.

2. Regional vor international

Ökologisch leben mit Zwiebeln aus Neuseeland? Das passt nicht zusammen. Wer sich das Herkunftsland der Lebensmittel im Supermarkt mal genauer anschaut, kommt aus dem Staunen oft nicht heraus. Greif gerade bei Obst und Gemüse, das auch hierzulande wächst und Saison hat, zu regionalen Produkten. Diese mögen auf dem Wochenmarkt zwar etwas teurer sein, dafür sind sie frisch und du kannst dank ökologischer Nachhaltigkeit dem Erzeuger Aug in Aug blicken. Wenn du regionale Erzeugnisse kaufst, spart das lange Fahrtwege und schont damit die Umwelt. Das gleiche Prinzip gilt übrigens auch für das Reisen: Erkunde doch einmal deine Region, statt in die Ferne zu schweifen. So lernst du mehr über deine Herkunft und senkst den Kerosinverbrauch der Reiseflieger. Jeder Liter zählt!

3. Nachhaltig leben: Jutebeutel statt Tüte

Nach Angaben des Umweltbundesamtes werden in ganz Deutschland jährlich 6,1 Milliarden Plastiktüten genutzt. Die Tüten sind kaum biologisch abbaubar und kosten bei der Herstellung viel Erdöl und Strom. Oft landen sie in Meeren und Gewässern und schaden dem empfindlichen Gleichgewicht der Meeresbewohner. Wenn es schon eine Plastiktüte sein muss – da etwas vielleicht nicht nass werden darf – solltest du sie möglichst mehrmals benutzen. Eine bessere Alternative für Nachhaltigkeit sind Jutebeutel, Körbe oder auch ein Rucksack.

© iStock.com/frankazoid

4. Weniger Fleisch essen

Für viele gehört ein leckeres Stück Fleisch zur Mahlzeit dazu. Doch muss es wirklich täglich sein? Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, 300 bis 600 Gramm Fleisch in der Woche zu essen. Nach Angaben der WWF Umweltorganisation essen Deutsche jedoch durchschnittlich mehr als das doppelte an Fleisch. Die Alternative für mehr Nachhaltigkeit: Besser weniger, aber dafür gutes Fleisch essen, das die Umwelt bei der Herstellung so wenig wie möglich belastet. Orientiere dich bei der Auswahl dazu beispielsweise am EU-Biosiegel.

5. Nachhaltiger Konsum: Auf Verpackungen verzichten

Wer nachhaltig leben möchte, sollte möglichst wenige Verpackungen verbrauchen, sei es im Supermarkt oder bei sonstigen Einkäufen. Greife lieber zu Mehrweg- statt zu Einwegverpackungen. Nutze eigene mitgebrachte Behältnisse, um Käse und Wurst direkt an der Theke verpacken zu lassen. Falls es sich nicht vermeiden lässt, gib die Verpackung einfach beim Hersteller ab und trage so deinen Teil zur Nachhaltigkeit bei.

6. Schluss mit Stand-by

Inzwischen laufen die meisten Geräte auch ausgeschaltet im Stand-by-Modus weiter. Nach Angaben des Bund Naturschutz Bayern beanspruchen die stillen Stromfresser in Heim und Büro hierzulande aber die Kapazitäten von zwei Großkraftwerken. Nachhaltig leben bedeutet auch, diese Energie einzusparen. Betroffen sind klassischerweise Geräte wie Fernseher und Computer, aber auch Wasch- und Spülmaschinen. Ausschaltbare Steckerleisten machen den unnötigen Stromschluckern den Garaus und helfen dabei, nachhaltig und ökologisch zu leben.

Die Uhr zum Artikel: Garmin Venu 3

25.05.2020

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