Running

5 Gründe, warum du jetzt mit dem Joggen anfangen solltest

Wenn du mit dem Joggen anfängst, stärkst du nicht nur Muskeln und Ausdauer. Du wirst durch das Laufen auch geistig fitter und tust etwas für deine Stimmung. Lust loszulaufen?

Teilen
0

Du hast schon oft darüber nachgedacht, mit dem Joggen anzufangen? Deinen Schweinehund konntest du aber nicht überwinden? Wir haben fünf Gründe für dich, warum du mit dem Laufen beginnen solltest. Körper und vor allem Geist werden es dir danken.

1. Joggen stärkt das Herz-Kreislauf-System

Durch regelmäßiges Joggen trainierst du nicht nur Fitness und Muskeln. Auch dein Herz-Kreislauf-System profitiert von deinen Einheiten: Beim Laufen benötigst du mehr Sauerstoff als beim Gehen, das steigert Herzschlag und Atemfrequenz. Das Herz pumpt das mit Sauerstoff gesättigte Blut schneller durch deinen Körper.

Wird dieser Prozess dauerhaft durch Joggen gefördert, nimmt deine Leistungsfähigkeit zu und der Sauerstoffaustausch in deiner Lunge wird effektiver. Schon nach wenigen Einheiten merkst du, dass dein Ruhepuls niedriger ist, als er es im untrainierten Zustand war.

Behalte deinen Puls im Blick

Du kannst deinen Puls und deinen Trainingsfortschritt ganz einfach mit deiner Garmin Smartwatch am Handgelenk im Blick behalten. Sensoren in der Uhr messen deine Körperdaten. Im Anschluss kannst du deine Daten unkompliziert in Garmin Connect synchronisieren und analysieren. Den Fortschritt vor Augen zu haben, motiviert ungemein!

Forerunner 245 Music Herzfrquenz
© Garmin

Joggen vermindert auch das Risiko, an Herz- und Kreislauf-Leiden zu erkranken. Deine Cholesterinwerte sinken und auch einer Arterienverkalkung beugst du mit Laufeinheiten vor. Das Risiko, an einer Herzkrankheit zu sterben, sinkt bei regelmäßigem Training um bis zu 40 Prozent.

Wissenschaftler aus Kopenhagen untersuchten 2015 außerdem, welche Auswirkungen das Lauftraining auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit hat. Ihnen zufolge ist ein Lauftraining von ein bis zweieinhalb Stunden pro Woche optimal für deine Gesundheit. Das Ganze sollte auf nicht mehr als drei Laufeinheiten in moderatem Tempo verteilt werden.

2. Der ganze Körper profitiert vom Laufen

Durch regelmäßiges Training kannst du an Gewicht verlieren und dadurch die Belastung auf deine Gelenke reduzieren. Außerdem wirkt eine starke Beinmuskulatur unterstützend, um Knieproblemen vorzubeugen. Joggen stärkt zudem die Muskulatur im unteren Rumpfbereich und schützt damit vor Rückenschmerzen. Sogar deine Haut kann vom Laufen profitieren. Das Ausdauertraining führt zu einer besser Durchblutung des Organs. Unreinheiten können so schneller abgebaut und Entzündungen verhindert werden. Auch dein Immunsystem kannst du durch regelmäßiges Laufen stärken. Studien haben gezeigt, dass man durch Joggen die Konzentration und Qualität der Abwehrzellen steigern kann.

3. Jeder kann mit dem Joggen anfangen

Wer gehen kann, der kann auch joggen. „Das schaffe ich nicht“ ist als Ausrede also inakzeptabel. Denn wer eine bestimmte Strecke zu Fuß bewältigen kann, schafft das in kürzester Zeit auch im Laufschritt. Zu Beginn darfst du gerne langsam Joggen, vielleicht mit einigen Gehpausen zwischendurch oder im Nordic-Walking-Stil mithilfe von Stöcken. Du wirst dich schnell verbessern und kannst dann einen Zahn zulegen. Das Wichtigste ist, dass du deine Motivation findest und einfach anfängst.

Trainiere mit dem Garmin Coach am Handgelenk

Du willst endlich einen Fünf- oder Zehn-Kilometer-Lauf schaffen? Ein Trainingsplan gibt dir Struktur und hilft dir, dein Ziel zu realisieren. Mit dem Garmin Coach trägst du deinen persönlichen Trainer am Handgelenk. Mit seiner Hilfe ist in wenigen Minuten dein individueller Trainingsplan erstellt und du kannst loslaufen. Der Plan ist dynamisch, passt sich regelmäßig an deine Leistungen und deinen Alltag an. Wie du ihn nutzt, erklären wir dir Schritt für Schritt.

Garmin Coach auf dem Forerunner 245
© Garmin

Auch bei leichten Minusgraden schadet Joggen der Lunge nicht. „Kälte ist kein Grund, Sport im Freien sein zu lassen“, erklärt Sportmediziner Martin Halle. Ordentlich aufgewärmt und mit der richtigen Funktionskleidung, Mütze und Handschuhen ausgestattet, kann es auch bei Kälte losgehen. Außerdem reduziert Wintertraining den Fettspeicher beachtlich, da durch die Kälte die Stoffwechselrate auch während der Erholung ansteigt.

4. Joggen bringt den Glückskick

Joggen kann sogar eine Art Rauschzustand auslösen. Bereits nach wenigen Kilometern bemerken manche Sportler ein „Läuferhoch“. Lange Zeit galten vor allem Endorphine als Auslöser für den Glückskick, doch die aktuelle Forschung bezweifelt das. Denn der auch als Glückshormon bezeichnete Stoff befindet sich beim Joggen zwar vermehrt im Blut, kann aber offenbar nicht ins Gehirn gelangen und demnach auch keinen Rauschzustand auslösen.

Wie der „Spiegel“ berichtet, sind wohl eher Endocannabinoide für die Glücksgefühle beim Lauftraining verantwortlich. Das sind körpereigene Substanzen, die den Menschen in einen rauschhaften Zustand versetzen können. Und bei sportlicher Aktivität sollen diese vermehrt ausgeschüttet werden. Laut dem Sportmediziner Dr. Fernando Dimeo kommen zudem Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin, Adrenalin und Noradrenalin für die gute Stimmung infrage. Im Endeffekt wird es dir egal sein, was den Glückskick auslöst: Das Wichtigste ist, dass sich deine Stimmung durch das Joggen spürbar verbessert.

5. Joggen ist gut für den Kopf

Joggen erhöht die Konzentrationsfähigkeit, weil das Gehirn besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Studien weisen zudem darauf hin, dass auch kreative Prozesse einfacher ablaufen, wenn du dich regelmäßig bewegst. „Körperliches Training fördert die kognitiven Funktionsabläufe bei jungen wie bei alten Menschen“, erklärt Daniel Landers, Professor für Bewegungslehre an der Arizona State University (USA). Joggen hilft darüber hinaus, das Stresshormon Cortisol abzubauen. „Eine Stunde in der Woche laufen, das wirkt so gut wie 100 Milligramm Betablocker jeden Tag“, erklärt Thomas Tölle, Neurologe und Psychologe der Technischen Universität München. Nicht zuletzt schlafen Läufer besser und tiefer als Sportmuffel. Wer also dauerhaft geistig gesund und leistungsfähig bleiben will, sollte jetzt mit dem Joggen anfangen.

Auch Interessant
Laufeinsteigerin beim Training

Garmin Forerunner-Serie – laufe 10 km oder den Ironman

Garmin Forerunner Serie
25.02.2021

Eine Laufuhr, die so tickt wie du

Für jeden Läufer die passende Laufuhr:

  • perfekt abgestimmt auf dein Level, deine Ansprüche und deine Interessen – egal, ob Ironman oder Marathoni
  • Joggen, Laufen, Sprinten, Ballern – der Begleiter an deinem Handgelenk unterstützt dich, dein Ziel zu erreichen
  • vom benutzerfreundlichen Trainingspartner bis zum hochfunktionalen Multisport-Experten mit erweiterten Leistungswerten
  • geeignet für jedes Tempo, jeden Läufer und jedes Handgelenk

zu Garmin.com
Weitere Themen
Meinungen

Diskutiere über diesen Artikel und schreibe den ersten Kommentar:

Jetzt mitdiskutieren
Keine Kommentare

Diskutiere über diesen Artikel